Wir kommen immer mehr an in
unserer neuen Umgebung!
Heute machten wir unsere dritte Wanderung mit dem Eifelverein. Eigentlich sind wir beide keine Vereinsfreaks –
mögen keine Vereinsmeierei, keinen Klüngel, wie es in unserer rheinischen
Heimat so nett heißt, wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem
hilft und in verschiedenen Lebenslagen den einen oder anderen Vorteil
verschafft.
Also wollen wir eigentlich
keine Vereinsanbindung oder ähnliches!
Nun kamen wir aber vor
einigen Wochen über eine Notiz im hiesigen Gemeindeblatt dazu, am Dreikönigstag
mit uns völlig fremden Leuten zu wandern. Später, nach der langen Wanderung, einer Rast unterwegs im
Schatten einer kleinen Kapelle
und dem anschließenden Kaffeetrinken beim Wanderführer
zu Hause, wo wir ganz selbstverständlich eingeladen waren, fühlten wir uns unter den Mitwanderern nicht mehr fremd.
Das Wiedersehen vor einer
Woche fiel dann auch schon etwas anders aus, im Gegenteil, man begrüßte uns
herzlich wie alte Bekannte und heute wurden wir dann nach einem weiteren warmherzigen
Empfang folgerichtig Mitglieder in besagtem Verein, ohne dass man uns dazu
gedrängt hätte.
Also mit einem bisher
praktizierten Vorsatz gebrochen und mit dem Gefühl, nun schon viele Menschen
kennengelernt und unser neues Domizil ein Stück heimatlicher gestaltet zu
haben.
So haben wir sozusagen uns
fortbewegend, wandernd Fuß gefasst und sind heimisch geworden!
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