Sonntag, 16. Juni 2013

Wandern in Hellenthal

Wir treffen uns wie immer am Rathaus und fahren dann weiter nach Hellenthal –Rescheid. Dort parken wir auf dem Parkplatz des Besucherbergwerks Grube Wohlfarth.
Eine Besichtigung der Grube könnte man im Anschluss an die vorgesehene Wanderung buchen, aber die meisten von uns wollen lieber die 13 km über Tage zurücklegen.
Also steigen wir den Berg durch den Tannenwald hinauf und finden bereits nach wenigen Metern eine wunderschöne Schutzhütte! Innen ist sie voll eingerichtete, sogar mehrere Plüschsessel laden zum Verweilen ein. Bei schlechtem Wetter sicher einen verlockende Alternative!


Aber wir sind ja erst am Beginn unserer Wanderung. Weiter geht’s den Berg hinauf, bald durch das Örtchen Rescheid, hinauf auf den 645m hohen Rehberg und hinunter ins Prethbachtal.


Dort finden wir auch die erste Schutzhütte, die wir zur Einkehr nutzen.

Nun geht es steil den Berg hinauf zwischen blühenden Ginsterbüschen, und ebenso steil wieder hinunter.
Nach knapp 6 km erreichen wir die Oberprether Mühle, wo ein Grillfeuer anlässlich einer Naturkundeveranstaltung wiederum zur Einkehr und einem kleinen Imbiss einlädt.



Derart gestärkt wandern wir weiter, immer nahe am Prether Bach, vorbei an zahlreichen interessanten historischen Denkmälern.



Zu guter Letzt erreichen wir über eine Böschung die Straße, deren aufgeregten Lärmpegel – es ist schönes Wetter und etliche Motorradfahrer wollen diesen auch genießen – wir schon seit einiger Zeit als sehr störend empfunden haben.Wir wenden uns zum Glück aber von der Straße wieder ab und wandern die letzten beiden Kilometer durch sanfthügelige Wiesen und treffen nach über dreieinhalb Stunden wieder beim Besucherbergwerk ein!







Samstag, 15. Juni 2013

Ritter und Burgfräulein – Liebe auf den ersten Blick!

Heute bekam der „schwarze Ritter“ [Pseudonym für den Ponydr(e)am(a)boy] Besuch:


Ein Burgfräulein, zierlich und lieblich anzuschauen, betrat seine „Burg“ und näherte sich ihm vorsichtig. Zunächst wich er misstrauisch zurück und beobachtete sie genau.

Sie streckte ihre schlanken Hände nach ihm aus und er schnoberte in ihre Richtung. Unter seiner langen Mähne lugte wachsam ein Auge hervor und registrierte jede ihrer Bewegungen. Eine Hand tastete sich vorsichtig unter seine Mähne und streichelte seinen schlanken Hals. Fast unmerklich bog er diesen in ihre Richtung. Seine Hufe, eben noch zu rückwärtsgerichteter Bewegung bereit, lockerten sich und suchten neuen näheren Halt auf dem sandigen Untergrund. Der Ritter schien sich zu entspannen und zeigte dies mit fast unsichtbarer Wendung seines edlen Kopfes in Richtung der jungen Frau.

Sie nahm ihre Hand von seinem Hals und streichelte zaghaft seinen Rücken und seine Flanken, auch jetzt schien er sich der Berührung entgegenzudehnen.
Während er die Liebkosungen zuließ, ging ein Aufseufzen durch seinen angespannten Körper, sein Kopf senkte sich und suchte die Hand der jungen Frau.

Endlich nahm sie beide Hände und hielt sie ihm auffordernd entgegen.
Als Zeichen seines Vertrauens schmiegte er sein weiches Maul in ihre Handflächen und genoss sichtlich die Berührung

Liebe auf den ersten Blick ist’s auf alle Fälle,
vielleicht wird ja eine Freundschaft daraus!

Ich würde es den beiden wünschen!