Donnerstag, 16. Juli 2015

Pilgern

Sommerferien - Urlaub zu Hause!
Da, wo andere Ferien machen!
Freilinger See - ganz nah bei uns
Wir brauchen keine Koffer zu packen, das Auto kann sich auch mal ausruhen, in unserem Fall bevorzugt in der Werkstatt, Fahrräder sind vor Ort, die Ponys auch;
Grimur und Trausti

Tobi und Tammi
die Hunde müssen sich nicht woanders eingewöhnen, wir können so lange schlafen, wie wir wollen und müssen uns nicht an irgendwelche Essenszeiten im Hotel oder Jugendherberge halten.
Und, wenn das Wetter dann auch noch mitspielt, steht der Urlaubsfreude nichts mehr im Wege!
So sind heute mal nicht die Laufschuhe dran, sondern das Fahrrad wird klar gemacht und ich nehme mir vor, in Nettersheim einzukaufen. Das würde bei uns in Tondorf zwar auch gehen, aber der Weg ist das Ziel und so schwinge ich mich, sportlich bekleidet, in den Sattel meines Bikes! Die sportliche Kleidung erwähne ich, weil ich unterwegs tatsächlich der Anlass zu dem ein oder anderen Gehupe durch jugendlich aussehende Autofahrer bin! :-)


So wird aus einem schönen Fahrradweg ein beachtlicher Umweg - bewusst!
Von Tondorf fahre ich runter ins Genfbachtal am Angelweiher vorbei. Der Weg ist wunderschön, romantisch und geht steil bergab. Für den Rückweg nehme ich mir die Strecke an der Ahekapelle vorbei vor, die ich von weitem schon mal zu Gesicht bekomme.

Dass man sich auch in Nettersheim verfahren kann, bekomme ich etwas später mal wieder zu spüren.
Nett, wenn man den Punkt, an dem man es bemerkt, auf der Spitze eines recht steilen Hügels zur Kenntnis nehmen darf.
Hier sieht man, dass wir uns mitten in Europa befinden - sehr aufschlussreich!
Alles in allem eine gelungene Tour, die ich gerne nochmal wiederholen werde!

Eine der regelmäßig in der Landschaft eingerichteten Wasserstellen für die Wasserfässer der Bauern und Tierhalter



Freitag, 26. Juni 2015

Ferien!!!


Dieser Ausruf entfachte in mir als Kind immer ein Gefühl der Euphorie!
6 Wochen keine Schule, keine Pflichtlektüre, keine Vokabeln – o.k. die hätte ich ruhig in den Ferien wiederholen sollen – jede Menge Leichtigkeit meines Schüler- /Kinderdaseins!

Heute, nachdem ich seit über 30 Jahren auf der anderen Seite des Pultes agiere, hält es sich mit der Euphorie in Grenzen.

Aus den fast 7 Wochen unterrichtsfrei sind knappe 5 Wochen geworden, weil wir am Ende der Ferien sogenannte Präsenztage haben, in denen Vieles zum Start des neuen Schuljahres geklärt und vorgearbeitet werden muss.

Aber in den Wochen davor merke ich, dass ich mich nach der Struktur meines Arbeitsalltages sehne.

Regelmäßig zu Ferienbeginn, wenn alle Altlasten, sprich Arbeitsblätter und andere nicht mehr aktuelle Unterrichtsmaterialien entsorgt, die Schultasche ferienfertig ins Regal geräumt und die Bücher fürs neue Schuljahr, soweit jetzt schon vorhanden, ordentlich im Regal auf ihren Einsatz warten, ereilt mich eine gähnende Leere, fast wie Langeweile, ich falle in mein ganz persönliches Sommerloch!

Eigentlich ist das nicht zu verstehen, denn Urlaub ist doch was Tolles!
Endlich mal nach Herzenslust ausschlafen, nur das machen, was man möchte, laufen, reiten, lesen, wandern und was ich sonst noch als meine Hobbys bezeichne.
Aber irgendwie geht es mir wie einem Kind unterm Weihnachtsbaum, das vor lauter Geschenken nicht weiß, womit es zuerst spielen soll.

Ich bin ein sehr aktiver Mensch und am liebsten würde ich den ganzen Tag mit den oben genannten Tätigkeiten verbringen,aber mein zunehmendes Alter legt mir da Fesseln an, ob ich das wahrhaben oder ignorieren möchte.

Zum Beispiel das Reiten: wenn es nach Lust und Laune ginge, stünde jeden Morgen ein Ausritt auf dem Programm, aber mal abgesehen von Wetterunbillen, strengt mich inzwischen ein Ausritt auch ziemlich an, so dass ich anschließend erstmal eine Pause brauche und nicht gleich eine große Runde mit den Hunden drehen möchte.

Oder ich könnte den Tag mit einem Joggingprogramm beginnen, wonach sich das oben beschriebene Szenario wiederholen würde.

Also jeden Tag Alles geht definitiv nicht, ich muss also eine Auswahl treffen und mir in den Ferien eine Art Stundenplan zur Hilfe nehmen, der meine Tage und Wochen strukturiert.

So hoffe ich das Sommerferienloch zu umschiffen, damit ich dann auch wirklich erholt in das neue Schuljahr starten kann.



Das irgendwann kommende Rentenalter stelle ich mir übrigens ähnlich vor – nur so in den Tag hinein leben, ist für mich sicherlich der falsche Lebensstil!

Sonntag, 14. Juni 2015

Auf zum Michelsberg

Nun fand sie endlich statt, die lang geplante Wanderung zum Michelsberg.
Alles lief gut, angefangen vom bestellten Strahlewetter bis zum Treffen lieber Wanderfreunde am üblichen Treffpunkt in Zingsheim.



Von Schönau aus durch den Wald hoch bis zur Kapelle, dort hatten wir die einmalige Gelegenheit, die Kapelle nebst Turm zu besichtigen bzw. zu besteigen.
Die Fotos können wir immer mehr sagen als Worte, deshalb hier die komplette Serie.























Sonntag, 31. Mai 2015

Rund um den Stausee Bütgenbach

Nachdem wir uns wie üblich von Zingsheim aus in Fahrgemeinschaften zum Startpunkt unserer heutigen Wanderung begeben hatten, diesmal immerhin 50 Minuten lang, wanderten wir vom Parkplatz in Bütgenbach aus  am Südufer des Sees entlang
.
Stausee von Süden aus

Vennradweg



Endlich von der Fahrradautobahn runter in den Wald













Teilweise über Holzstege am See entlang 




Am ende bzw. Warche Zulauf des Sees











Staumauer

Einkehr gemütlich am Kamin



da gehts runter


da auch!

Kraftwerk