Dienstag, 15. Juni 2010

Das Kreuzband

Letzte Woche ist es passiert: Kasim hat sich beim Laufen das Kreuzband am rechten Knie gerissen.
Zuerst sah es so aus, als sei der Meniskus mitbetroffen. Das stellte sich glücklicherweise als nicht wahr heraus.
Nun hat unser Großer die OP erstmal gut überstanden und wir hoffen auf eine stressfreie Heilung.
Aber, bei der OP bzw. der vorher erstellten Röntgenaufnahme trat eine starke Hüftdysplasie mit arthrotischen Veränderungen am Gelenk zutage, die durch die einseitige Belastung während der Heilungsphase schlimmer werden könnte.

Kasim hält jetzt im Hof "Hof" umgeben von seinen Menschen, den Katzen und seiner Freundin Tammi, die allerdings schnell wieder wichtigeren Dingen zugewandt war.
Wenn da nicht die Bewegungseinschränkungen wären, könnte man ihn fast glücklich schätzen.
Aber in den nächsten 12 Wochen heißt es für ihn Ruhe halten und für uns Menschen mal wieder Ruhe und Geduld bewahren!

Sonntag, 13. Juni 2010

Von Tieren lernen



Ich lerne von meinen Tieren immer noch Neues!
Morgens und abends fahre ich meistens mit dem Fahrrad zu den Pferden, die in diesen Tagen unten am Bach grasen dürfen, schaue nach dem Wasser, dem Zaun und danach, ob sich die Jungs beim Spielen oder sonstwie, nicht verletzt haben.
Dann kann ich mal wieder kleine Verletzungen versorgen, meistens wird ein wohltuendes Aloe-Spray aufgesprüht -die Ponys kennen das schon und halten still.
Gestern nahm ich die kleine Terrierdame Tammi mit dorthin. Sie bekommt ja zur Zeit ein Extraprogramm in Sacen Konditions- und Mentaltraining. Aber braucht sie das wirklich? Eigentlich sehe ich mich dauernd vor neue Herausforderungen gestellt! So schaute sie, während ich die Ponys mit Brötchen und Möhren fütterte, von ihrem Platz aus -Frauchen hatte sie gemeinerweise an der Leine und mit dieser an einem Zaunpfehl festgelegt! - immer wieder sehnsüchtig in das Gebüsch, das in Form von riesigen Brennesselfeldern auf der Weide wuchert. (Leider haben die Holzfäller im Frühjahr eine Menge Holz auf der Wiese verstreut liegen lassen, weshalb wir die Weide nicht mähen und düngen konnten!)
Nachdem die Ponys versorgt waren und nur noch nach dem Wasser geschaut werden musste, nahm ich Tammi mit zum Bach und den dort stehenden Wasserbottichen.
Beim Wasserschöpfen kann man keinen Hund an der Leine halten, also ließ ich die Leine los und "befahl" Tammi "Sitz!" was sie auch bereitwillig tat. Beim Wasserschöpfen drehte ich ihr kurz den Rücken zu und beim Zurückdrehen sehe ich gerade noch ihr keck aufgestelltes Schwänzenchen zwischen den Brennesseln verschwinden. Keine Chance sie zu erwischen. Mein Ruf "Tammi, hierher!" verhallte - ich glaubte, sie kichern zu hören!
Nachdem ich ein paar Meter in das Dickicht vorgedrungen war, musste ich einsehen, dass da für mich mit kurzen Hosen kein gutes Durchkommen möglich war. Also beschäftigte ich mich damit, von Zeit zu Zeit nach ihr zu rufen, eigentlich mehr, um mich zu beruhigen.
So ging ich zwischen den Ponys hin und her, unterhielt mich leise mit ihnen, erschreckte sie mit meinem "Tammi!"-Ruf, wurde dabei aber immer unruhiger.
Ich zog in Erwägung, meinen Mann zurufen, aber was, außer Unruhe hätte ich ihm vermitteln können? Ein Hektar Weidefläche mit Gebüsch hätten wir auch zu zweit kaum durchsuchen können, da hätte schon eine Hundertschaft anrücken müssen.
So verging eine volle Viertelstunde: in der meine Fantasie - das muss ich zugeben - wilde Blüten trieb.
Ich sah meine kleine Hündin schon auf dem Weg ins nächste Dorf, wo der Jagdbeauftragte wohnt, die Bundesstraße liegt auch in erreichtbarer Nähe, vor allem auf dem Weg nach Hause, den die Kleine evtl. ja auch hätte einschlagen können, so vermutete ich. Ihr Halsband mit der Chipkennung hatte sie auch nicht am Hals, das hing zu Hause am Türgriff -gut aufgehoben! Lediglich mit Laufgeschirr und Jagdleine - wie passend! - war sie unterwegs.
Nachdem ich mein Rufen eingestellt hatte, wurde es still auf der Weide: nur das Gezwitscher der Vögel war su hören und von ferne das Rufen und Lachen von Menschen, die auf dem Sportplatz die Sportveranstaltung genossen.
Auch in mir kehrte Ruhe ein - wie es oft passiert, wenn man sich ins Unvermeidliche schickt - irgendwie war ich mir auf einmal sicher, das Tammi wieder auftauchen würde, nur wann, war die Frage!
Ich erinnerte mich an einen Spaziergang mit den Hunden, zu dem wir zuerst ein Stück mit dem Auto gefahren waren. Mit Kasim zum Auto zurückgekehrt, war Tammi auf einmal veschwunden, tauchte erst nach einer guten Stunde am Parkplatz wieder auf. Wir waren inzwischen schon nach Hause gefahren und mit den Fahrrädern nochmal dorthin gefahren.
Ich stand am Bach, schaute aufs Wasser, auf das gegenüberliegende Bachufer, von Schilf gesäumt und überspannt vom sich rot färbenden Abendhimmel. Eine Biberratte scwamm ans Ufer, verschwand in einem Loch in der böschung.
Plötzlich eine Bewegung links von mir, ein weißer Fleck zwischen den Brennesselstauden und da stand sie vor mir, mit breitem Grinsen im Gesicht, pitschnass, die blaue Leine leicht braun gefärbt. Man konnte mit einem Blick sehen: sie war glücklich! Meine Frage, "wo hast du denn so lange gesteckt"?, beantwortete sich so von selbst, statt dessen lobte ich sie überschwänglich. Schließlich war sie ja zurückgekommen!
Auf dem Nachhauseweg wurde sie wieder trocken, musste aber zu Hause nochmal abgeduscht werden, weil das Bachbett leider sehr schlammig ist und ihr weißes Fell entsprechend aussah. Außerdem duftete sie nicht gerade nach dem geliebten Parfüm "Wetdog"
In Zukunft werde ich sie weiterhin mitnehmen, aber außerdem eine gute Stunde Zeit, damit Tammi ihr Wasserwellnessprogramm absolvieren kann.

Samstag, 12. Juni 2010

Agility



Unser großer Hund - Boxer-Schäferhundmischling hat sich verletzt: bei seiner Lieblingssportart, der Hasenjagd! Vielleicht war's auch das Steinchenspiel mit Frauchen,was ihn von der Hasenjagd abhalten sollte. Frauchen kennt da so ein paar Tricks!
Jedenfalls humpelt er auf einmal!
Abends bringt der notwendig erscheinende Besuch beim Tierarzt dann die ärgerliche Gewissheit: leider keine Bagatelle, sondern eine, sonst eher im Laufsport bei Menschen bekannte Verletzung: Kreuzbandriss mit Meniskusanriss!! OP -Termin inklusive Pysiotherapie (Kosten um die 800 €) ist für nächste Woche angesetzt.
Bis dahin und auch danach wird Ruhe verordnet - !!!!! Ruhe?????? Was ist das denn? Zumindest für unseren überaus aktiven Hund ein Fremdwort!
So werden wir, besonders Herrchen - Frauchen kümmert sich nämlich vorrangig um ihre Hündin und deren Trainingsprogramm- uns jeden Tag neuen Herausforderungen stellen müssen: wie beschäftigen wir nun unseren agilen Sportler?
Da brachte meine Schwester - danke Beate! - mich auf die Idee des mentalen Trainings - Denksport macht nämlich müde, wie jeder Lehrer weiß!
So bekommt Kasim nun immer neue Aufgaben gestellt: mal wird sein Lieblingsspielzeug, der "Kong" mit Wurst gefüllt unter einem gelben Futtereimer versteckt. Dumm für ihn, dass wir davon mehrere haben und die ,hinterhältig über den Hof verstreut, quasi wie beim Hütchenspiel - nicht verraten, wo der teure Schatz versteckt ist!
Auch andere Spielsachen werden versteckt: sein orangefarbener Lieblingsball, Stöcke, Pferdestriegel und vieles mehr.
Unser Sohn stellt ihn beim Holzsägen an: Kasim darf aussuchen, welcher Ast als Nächstes gesägt wird. er bekommt dann einen kleineren Teil vom Stück und kann sich damit nagend beschäftigen, denn nagen tut er, trotz seines fortgeschrittenden Alters von fast 8 Jahren immer noch gerne -zum Glück keine Schuhe mehr!
So ,hoffen wir, wird er über die lange Zeit der verordneten Haus- und Gartenruhe hinwegkommen und nicht mehr zur üblichen Spaziergehzeit winselnd hinter der Haustüre liegen und sein Recht einfordern.
Die kleine Terrierdame Tammi wird ab sfort ein Fitnessprogramm mit Frauchen absolvieren: neben dem Fahrrad herlaufen oder mit zum Joggen gehen - damit ist sie hoffentlich hinreichend beschäftigt, denn eins ist schon klar: sollte Tammi einmal solch eine Ruhe verordnet bekommen, wirds auf jeden Fall schwierig, denn Tammi ist ein Hundemädchen und die spielen offensichtich nicht gerne!
Wir werden auf jeden Fall die Zeit von Kasims Krankheit für neue Möglichkeiten der Beschäftigung mit unserem "Großen" nutzen und, wer weiß, vielleicht liegt so in diesem "Unglück" doch auch eine Chance?!

Freitag, 11. Juni 2010

Der Übergang – Schritt für Schritt ins Leben – oder, was die Schulwahl so alles nach sich zieht!

In diesen Wochen ist es nun entschieden:

Unser Kind geht ab dem Sommer auf die „Haupt“, die „Real“, das „Gymmi“ oder die „Gesamt“ – wie die vier Schulformen in unserem dreigliedrigen (welch Widersinn!) Schulsystem genannt werden.

Die Lehrer haben entschieden, im schlimmsten Fall, ohne die Wünsche der Eltern auch nur anzuhören. So ist es seit einigen Jahren Gesetz in NRW und fast nicht zu ändern.

Was viele Eltern nicht wissen, ist, dass auch in unserem Land immer noch der Elternwille zählt, nur muss er im ungünstigsten Fall eingeklagt werden und ob man seinem Kind einen Gefallen tut, wenn man ihm den Schulplatz erklagt, muss jeder selbst entscheiden.

Besser ist es da schon, frühzeitig mit dem Klassenlehrer, der -lehrerin, ins Gespräch zu kommen und zu zeigen, dass einem die Zukunft seines Kindes nicht erst seit gestern am Herzen liegt.
Also sich schon früher um die Erledigung der Hausaufgaben bemüht, die Hefte regelmäßig gesichtet, sich mit dem Kind über kleine und große Erfolge seiner schulischen Entwicklung unterhalten, kurz die Grundschulzeit begleitet zu haben.
Dann wird auch eine Entscheidung der Lehrer im Einklang mit den Wünschen der Eltern getroffen werden.

Was aber, wenn die Entscheidung trotzdem eine große Enttäuschung birgt? Sie halten ihr Kind durchaus für fähig, das Gymnasium oder die Realschule „schaffen“ zu können. Die Klassenlehrerein empfiehlt aber trotzdem die Hauptschule oder allenfalls noch die Gesamtschule!

Dann hilft es Ihnen und ihrem Kind, die Schule vorher einmal aufzusuchen, um sich selber einen Eindruck zu verschaffen. Jetzt im Frühjahr und Sommer finden fast überall Schulfeste statt, bei denen man in lockerer Stimmung Atmosphäre schnuppern kann. Vielleicht kann man dann auch schon mal den zukünftigen Klassenlehrer kennen lernen, mit ihm auch ein paar Worte wechseln. Damit ist die erste Hemmschwelle schon überwunden.

Viele Schulen haben Internetseiten, auf denen sich auch die Elternschaft präsentiert. Wie wäre es, wenn man vorher schon Kontakt aufnehmen würde?
Und sich vielleicht schon mal das ein oder andere Schulprojekt anschaut, bei dem man im neuen Schuljahr mitmachen kann. Das ist meistens weniger zeitaufwendig, als sich das im ersten Moment anhört – andere Eltern haben auch wenig Zeit oder mehrere Kinder in verschiedenen Einrichtungen.

Gerade Hauptschulen sind auf das Engagement der Eltern angewiesen, werden sie doch gerade vor allem durch die Medien zu Restschulen abqualifiziert, was wirklich schade ist. Denn Hauptschulen sind die Schulen, deren Schüler das größte Potential entwickeln können. Hier tummeln sich viele sogenannte „Spätzünder“, deren Entwicklung vielleicht etwas verzögert verläuft, weil sie länger „Kinder sein wollen“.
Soll man ihnen das verwehren?
Ich meine „nein“ – vielmehr benötigen sie die meiste Zuwendung durch Eltern, Lehrer und Paten.
Paten?!
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule ist vielleicht die wichtigste Zeit im Leben eines Kindes.
Hier sollten sich die Eltern der Menschen erinnern, die sie vor Jahren zu Paten ihrer Kinder erklärten. Diese Aufgabe sollte sich nicht im regelmäßigen Geschenkabonnement zu Weihnachten, Ostern, Geburtstag und Namenstag erschöpfen, vielmehr haben Paten von Alters her eigentlich eine andere Aufgabe:
Sollten die Eltern nicht in der Lage sein, ein Kind bis zum Erwachsenwerden zu begleiten (früher war das wegen der hohen Sterblichkeit in jüngeren Jahren durchaus ein Thema), so springt der /die Paten ein.
Aber auch, wenn die Eltern beide zur Verfügung stehen, ist ein Pate bei schwierigen Entwicklungsphasen ein guter Ansprechpartner für das Kind.
Dieses kann bei den Paten alles ansprechen, was vielleicht mit den Eltern aufgrund derer eigenen Wünsche und Träume nicht so gut möglich ist.
So können die Paten sich gerade in der Zeit der Sommerferien intensiver um das Kind bemühen, kleine Ausflüge planen, sportliche Aktivitäten unternehmen und vor allem, den jungen Menschen immer wieder ins Gespräch ziehen. Vielleicht kaufen sie zusammen mit dem Kind die notwendigen Dinge für die neue Schule ein – ein neuer Schulrucksack kann ebenfalls ein Motivationsschub sein. Der zukünftige Schulweg kann mit den notwendigen Verkehrsmitteln geübt, vielleicht sogar an einem schönen Sommertag mit dem Fahrrad oder zu Fuß erforscht werden.
Über die Lerninhalte, die nach den Ferien Thema sein werden, darf natürlich auch schon gesprochen werden:
Im Großen und Ganzen dient das 5. Schuljahr in allen Schulformen der Wiederholung des Stoffes der 4. Klasse. So kann also jeder sich ein wenig darauf vorbereiten – Grundrechenarten und 1-mal 1 in Mathematik, Grammatikbegriffe in Deutsch, englische Vokabeln und immer wieder „Lesen“, egal was, egal in welcher Sprache – aber auf alle Fälle darüber reden.
Das können natürlich auch alles die Eltern leisten, aber in manchen Familien gibt es gerade zum Schuljahrswechsel bei mehreren Geschwistern vielfältige Aufgaben. Da entlastet ein Freund der Familie die Eltern oft mehr und kann auch gleich den Start ins neue Schulleben miterleben.
Später sind die Paten dann hoffentlich auch Gesprächspartner in anderen Bereichen und begleiten so den jungen Menschen ins Erwachsenenleben.

Montag, 7. Juni 2010

Rente!!??

Naja, es ist nicht mehr zu übersehen –ich nähere mich mit mehr oder weniger riesigen Schritten dem Rentenalter, zumindest dem Alter, in dem man früher in den so genannten Ruhestand überging.

Soweit ich vernommen habe, kann sich das aber noch um ein bis zwei Jahre verschieben, will man denn mit dem bei Beamten noch einigermaßen ausreichendem Salär die dritte Lebenszeit genießen.

Abstriche werde ich in finanzieller Hinsicht sicherlich hinnehmen müssen. Wäre ja auch noch schöner, würde ich nach dann immerhin 38 Jahren vollem Einsatz mit den Kindern anderer Leute erwarten, dass ich so richtig aus dem Vollen schöpfen könnte.

So langsam dämmert nicht nur mir es, dass wir uns alle werden einschränken müssen- haben wir doch bis dahin sicherlich immer noch keinen 6er im Lotto gewonnen, keine Erbschaft getätigt und auch sonst keinen größeren Geldsegen zu erwarten.

Überall heißt es, und dann in 7 Jahren sicher von vielen, vor allem jüngeren Zeitgenossen schadenfroh bemerkt: hättest du doch beizeiten vorgesorgt, geriestert oder sonst wie Geld beiseite gelegt und dasselbe angelegt!

Beiseite legen??? Hä??? Wovon denn?

Wenn man, wie wir, im mittleren Alter, weil wir unsere Familie erst spät gegründet haben, das Projekt „eigenes Haus – darf auch ein bisschen größer sein“ angeht, so sind die nächsten, sagen wir mal 25 Jahre mit dem Abbezahlen der dazu notwendigen Kredite verplant.

Also nichts zurücklegen!!

So, da wären wir also in einer verdammten Sackgasse!! Wir könnten in Depris verfallen und den Kopf in den Sand stecken, um das unvermeidliche Desaster zu erwarten.

Doch halt!! Wer den Kopf in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen!!

Und das wollen wir nicht, ist auch gar nicht unser Stil!

So geschah es, und ich bin sicher, es gibt keine Zufälle, dass ich vor einiger Zeit eine wirklich tolle Frau kennen lernte. Und nicht nur das – sie stellte mich in ihrem Freundeskreis weiteren sympathischen, und wie ich schnell merkte, wirklich erfolgreichen Menschen vor.

Die es sich finanziell und auch sonst, so richtig gut gehen ließen.

Nun ist ein Haus auf einer beliebten spanischen Insel nicht unbedingt mein Traum – Ferien würden mir da völlig ausreichen, aber ein schuldenfreies Haus und eine unbeschwerte Existenz wären schon sehr verlockend.

Da ich ein neugieriger Mensch bin, habe ich mal gefragt, was meine Freundin denn so beruflich macht – denn ihr Hauptberuf als Heilpraktikerin konnte kaum eine solche Goldgrube sein.

Nun lässt sie mich an ihrer Erfolgsgeschichte teilhaben, bietet mir eine Geschäftspartnerschaft an, bei der ich auch noch so Einiges für meine berufliche Weiterbildung tun kann.

Denn so viel ist für mich auch klar: mit 65 Jahren will ich auf keinen Fall aufhören, weiter zu lernen.

Dann habe ich hoffentlich auch die Zeit, mich ganz meinen Hobbys zu widmen und das auf der Basis einer finanziell gesicherten Existenz.

Darauf freue ich mich!!