Montag, 27. April 2015

Römerkanal, zum 5.

Angekündigt war durchwachsenes Wetter, aber schließlich trafen wir uns bei Sonnenschein, wenn auch etwas kühlem Wind am üblichen Treffpunkt.
Der Start der heutigen Wanderung lag weiter entfernt, weshalb wir dann auch bald aufbrachen, um uns in Rheinbach am Bahnhof zur 5. Etappe des Römerkanalwanderweges aufzumachen.



Eine kurze Stadtbesichtigung des wirklich nett angelegten alten Städtchens ließ unser Gehwerkzeug schon früh ermüden, da wir eher rustikale Eifelwege denn begradigten Asphaltuntergrund gewohnt sind.
In dieser Hinsicht wurde uns im Verlauf der Wanderung einiges abverlangt und ehrlicherweise muss ich eingestehen, das diese Art der Wanderung nicht mein „Ding“ ist.




























Auch die Landschaft, die sich uns nach Durchquerung des Ortes und Unterquerung der Bahnlinie darbot, was nichts für unsere berg- und waldgewohnten Augen, aber mit den blühenden Obstbäumen rechts und links des Wanderweges ließ sich so mancher Industriebau und die eine Weile nebenherlaufende Eisenbahnlinie übersehen.









Wie immer möchte ich hier die Bilder sprechen lassen!







Soviel sei noch gesagt: es war eine schöne, wenn landschaftlich auch ungewohnte Wanderung, die dem Motto gemäß die Leistungen der antiken Baumeister in ehrfurchtsvollem Blick erscheinen ließ:


Weide am Ufer des Swistbaches

Kirche von Buschhoven


Grotte an der Kirche in Lüftelberg



Kirche in Lüftelberg

 links die Platte auf dem Grab der heiligen Lüftildis aus Wasserleitungssinter

















Scherzbolde haben den Dorfbrunnen geschäumt!

 Idylle am Dorfrand von Lüftelberg


Fast 96 km Wasserleitung von Nettersheim nach Köln mit einem Umweg von 20 km um den Villerücken herum als reine Gefällestrecke!
Das hätte locker für das Guinessbuch der Rekorde gereicht!
Chapeau“ vor den alten Baumeistern!




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