Heute
war das Wetter echt bombastisch,fantastisch – da muss man einfach
raus.
Schule,
heute an Weiberdonnerstag, wie man hier in der Eifel sagt, ein
Pflichtprogramm mit 5 Stunden Dauerbeschallung jeder Couleur und
Lautstärke!
So,
dann Ruhe!
Hund
angeleint und aufs Feld!
Hier
liegt noch einiges an Schnee, will nicht so recht wegtauen und die
Bäume sind weiß gepudert. Sieht wirklich wunderschön aus.
Während
ich mit meiner Kleinen eine Runde ums Feld drehe, sehe ich die Farben
ringsherum, die der Schnee schon vorblitzen lässt:
Februarbraun
und – grau – und, immer mehr GRÜN!!!
Da
fällt mir das alte Volkslied ein
Nach
grüner Farb mein Herz verlangt
in
dieser trüben Zeit
Der
grimmig Winter währt so lang
der
Weg ist mir verschneit
Die
süßen Vöglein jung und alt
die
hört man lang nit meh´
das
tut des argen Winters Gwalt
der
treibt die Vöglein aus dem Wald
mit
Reif und kaltem Schnee
Er
macht die bunten Blümlein fahl
im
Wald und auf der Heid
dem
Laub und Gras allüberall
dem
hat er widerseit
All
Freud und Lust wird jetzo feil
die
uns der Sommer bringt
Gott
geb dem Sommer Glück und Heil
der
zieht nach Mittentag am Seil
Und
ich merke, dass auch in mir das dringende Bedürfnis nach dieser
wunderbaren Farbe und dem Frühling wächst.
Aber
es könnte nochmal Winter werden, schließlich ist erst Mitte
Februar!
Ach ja, und die Gemeinde meinte, sie müsse als Frühlingsgruß hinter unserem Grundstück den Weg zum Wasserreservoire kahlscheren - finde ich eigentlich ziemlich überflüssig! Und wir warten drauf, dass sich der erste Wagen zur täglichen Kontrolle im durch die Monsterfahrzeuge entstandenen neuen Matsch festfährt! :-)
wer noch das Lied mit der Melodie von Michael Praetorius hören will, kann das hier tun:
https://www.youtube.com/watch?v=H8z6g12fzzM
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