Heute bekam der „schwarze
Ritter“ [Pseudonym für den Ponydr(e)am(a)boy] Besuch:
Ein Burgfräulein, zierlich
und lieblich anzuschauen, betrat seine „Burg“ und näherte sich ihm vorsichtig.
Zunächst wich er misstrauisch zurück und beobachtete sie genau.
Sie streckte ihre schlanken
Hände nach ihm aus und er schnoberte in ihre Richtung. Unter seiner langen
Mähne lugte wachsam ein Auge hervor und registrierte jede ihrer Bewegungen.
Eine Hand tastete sich vorsichtig unter seine Mähne und streichelte seinen
schlanken Hals. Fast unmerklich bog er diesen in ihre Richtung. Seine Hufe,
eben noch zu rückwärtsgerichteter Bewegung bereit, lockerten sich und suchten
neuen näheren Halt auf dem sandigen Untergrund. Der Ritter schien sich zu
entspannen und zeigte dies mit fast unsichtbarer Wendung seines edlen Kopfes in
Richtung der jungen Frau.
Sie nahm ihre Hand von
seinem Hals und streichelte zaghaft seinen Rücken und seine Flanken, auch jetzt
schien er sich der Berührung entgegenzudehnen.
Während er die Liebkosungen
zuließ, ging ein Aufseufzen durch seinen angespannten Körper, sein Kopf senkte
sich und suchte die Hand der jungen Frau.
Endlich nahm sie beide Hände
und hielt sie ihm auffordernd entgegen.
Als Zeichen seines
Vertrauens schmiegte er sein weiches Maul in ihre Handflächen und genoss
sichtlich die Berührung
Liebe auf den ersten Blick ist’s auf alle Fälle,
vielleicht wird ja eine Freundschaft daraus!
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